Chor 2013

/ Dezember 19, 2013/ Vierzeiler

Nun ist schon wieder Weihnachtsfeier,
der letzte Monat sagt ade,
es dreht sich schnell die Jahresleier,
bald ist die 13 auch passé.
Das alte Jahr wird von uns gehen,
ein Grund noch mal zurück zu  sehen,
was wir getan was wir vollbracht
und was der Chor daraus gemacht

Freudebringend trat der Chor heuer
neunmal stark hervor,
Das Jahr war Wagner zugewandt,
weithin, nicht nur im Sachsenland,
Klangstark tönte  unser Chor
im renovierten Schloss hervor.

Wir konnten uns als erste zeigen,
zum  Wagnerschen Geburtstagsreigen,
gemeinsam mit dem Hornquartett
erklangen schöne Wagnerchöre
hier dem Besucher zum Gehöre.  

Das Wagnerfest, im Schloss zu sehen,
ein Großspektakel, wunderschön,
den Wagner so real zu haben
mit seinen Sorgen, seinen Plagen
und vielen seiner Geistestaten.
und seinen Nöten  um das Geld,
denn darum war’s nie  gut  gestellt.

Wie herrlich waren die Musengaben,
die wir  als Chor hier beigetragen
Der Auftritt auf der Wagnerbühne
war kapriziös, periculös.
der Nicolaus geschickt und schlau
schuf für uns einen Safetybau,
damit ja keiner stürzt und fällt
hat er ’n Potest für uns erstellt.
Der Wagnerchor ist stets bemüht,
daß Chorgesang im Land erblüht

Die Monde strichen schnell dahin
und schufen liedhaft  Zugewinn
Wir ließen froh „den Himmel rühmen“
und swingten “slow sweet chariot”.
Wir „heben unsere Augen auf“  
und bauten  „Siyahamba“ drauf
gedachten dem „Herzjesulein“
in seiner Krippe ruhen allein.

Wir übten stets mit frohem Eifer
und wurden dabei ein Jahr reifer
Einmal die 8o überschritten,
die anderen stehen in Lebensmitten.
Am Ostersamstag Nicolaus,
baut seine Fünfzig prächtig aus,
der Chor war freudig hier zugegen
mit einem vollen Liedersegen,
wir ließen Nicolaus sehr hoch leben.

Regina zog nach Bayernfort
und glückhaft kamen neue Sänger,
ansonsten sind wir all bemüht
das jeder Mittwoch klangfroh blüht,
die letzte Mittwoch bleibt uns heilig,
da haben’s alle Sänger eilig
weil Gaumenschmaus hier alle lockt,
danach wird friedlich heimgesockt.

Die Liederfülle die  gegeben
bereichert unser Choresleben,
geht  bis in das Barock zurück
und bietet auch  Romantikglück.

Und führt uns auch in die Moderne,
wo wunderschöne Sangessterne
die Menschen mit Gesang erfreuen.
Der Liederklang erfüllt den Raum
Und herrlich hallt es klangvoll  wider,
was uns der Meister beigebracht
in mancher Mittwochabendnacht
Tonmächtig macht er alle Sänger,
auch jene die mit manchem Hänger,
weil alle sich darob bemühen
dass ihre Töne rein erblühen.

Das Fernsehen war bei uns zu Gast,
hat unser Schaffen voll erfasst
Der Meister und Katrin daneben
konnten Schaffenseindruck geben
Ein gut gewählter Liederreigen
führt uns durch alle Jahrezeiten,
im   Frühling, Sommer , Herbst und Winter
erfreuten wir die Menschenkinder,
mit Chorkonzerten meist vor Ort
oft geht’s nach Dresden, Pirna fort

Der Meister hat uns gut geleitet.
Mit beiden Händen schwingengleich
greift er ins volle Notenreich
und baut so unsere Töne aus
als wunderbaren Ohrenschmaus.

Die Vollversammlung jährlich wichtig,
hier sagt man ob das Jahr ganz richtig
und was wir letztlich eingebracht
und das es Freude uns gemacht
Man war mit Katrin sehr zufrieden,
Herr Wirrmann konnte Bestes bieten.
Frau Gröschel, die das Geld verwaltet
hat nun’s Kassieren neu gestaltet,
jetzt geht es nur noch elektronisch,
da fließt das Geld, wie dem Karl sein  Honig.

Die Katrein und die guten Seelen
die lassen es an nichts hier fehlen  
Die Medien waren uns gewogen,
weil wir  ganz guten Klang geboten.
Der Höhepunkt für uns im Jahr
war unser zwanzigst´s Lebensjahr

Der Chor in zwanzig Lenzen stolz gewachsen
als  Kleinod hier in Graupa Sachsen
den unser Meister gut geführt,
der mit den Klängen  Herzen rührt.
Der Meister mahnt uns  trefflich  runden
nicht hopsen oder bockig springen,
nein schöne Bögen müsst ihr singen,
skandierend schreitet er im Raum,
kein Marschlied ist der Frühlingstraum
zeigt händeschwingend wie es geht,
damit man Takt, Gefühl versteht.
das Decrescendo muss man fühlen,
es muss sich in die Herzen wühlen.
Ganz nebenbei kann er erwähnen

Wie interessant der Akt des Gähnen,
wenn Müdigkeit zum Sänger fährt
und Sauerstoff das Gehirn begehrt.
Ja vieles hab ich schon genannt,
was für den Meister so markant

Dank allen die sich ständig mühen
dass wir als Chor hier trefflich blühen
zuerst der Vorstand sei genannt
mit Katrin in der Vorderhand
Katrin, Renate und Katrein
und Imken die den Raum verwaltet
und Gabi unseren Notenwart.
Den Eckhard der uns stets bestuhlt
und jeden der für’n Chor hier buhlt,
vor allem unsern großen Meister
der in uns weckt die Tönegeister.

Der Höhepunkt zum Weihnachtsschmaus
war Gans Auguste, hier im Haus
die sich als Heike hier entpuppte
an deren Federkleid man zuppte,

Der Festraum wieder toll trappiert,
den die Katrein uns hier serviert.
Zum Jahresausgang welcher Schreck,
der Meister blieb auf einmal weg
er hat sich jedoch sehr bemüht,
das unser Chor voll weiter blüht,
und ’ne Vertretung uns serviert
sodaß Konzerte die avisiert
von uns erfolgreich ausgeführt

Wie glücklich ist der ganze Chor
dass wir dich heut bei uns haben
wünschen Gesundheit Gottessegen
und bald ein schmerzlos´ Fortbewegen.

Für unseren Chor, im neuen Jahr,
Gesänge frisch  und wunderbar.

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