Chorprobe 2016

/ Dezember 21, 2016/ Vierzeiler

Das Jahr bracht viele Auftrittsreigen
Wir konnten uns erfolgreich zeigen
Zum Teil mit anderen Jerxenchören
waren wir dann klangstark hier zu
hören. Im Frühling waren wir eingeladen zu
Feiern schöne Lebenstaten der Harmonie
die Silberhochzeit grad vollbracht
wo wir ein Ständchen dargebracht .


Bei Schiller im Gymnasium drüben
Konnt man in Pirna fleißig üben,
desgleichen auch im Lessing Grund
da übten wir in froher Rund.
Und auch im Küttner Villengrund
wo’s Schulorchester mit viel Schwung
den Chören trefflich assistierte
und klangstark mit uns losmarschierte.
Im Rathener Felsenbühnengrund
Da sangen wir in froher Rund,
mit Chören aus der Sächsischen Schweiz,
das ganze war so voller Reiz
Finnlandia wurde laut gesungen,
da blähten kräftig unsere Lungen ,
an diesen felsig schönen Ort
ein hochgepriesener Bühnenhort.
Die Traudel hat uns voll verwöhnt
Als sie die 60 plus gerundet,
und uns so wohlig aufgepfundet,
vor allem mit dem leckeren Eis
und mit Bruschketta,Tapasbissen,
den Abend möchten wir nicht missen.
Der Sommer war recht pflichtenlocker,
der Meister reiste in die Staaten,
die Katrin bot die gleichen Taten,
so waren die Ferien groß geraten.
Die Wagnerwiese bringt uns Geld,
wenn reichlich Backsüß hergestellt,
das wohlfeil zum Verkauf geboten
danach erklang ein Strauß voll Noten.
Der höchste Höhepunkt im Jahr
war Graupas dreimal sechse gar,
wir waren als Chor sehr gern zugegen
und boten klangreich unseren Segen.
Der Umzug durch den Graupschen Grund
zum dreimal Sechser Jahresrund
war durch den Chor so reich beglückt,
der wunderbar in Weiß gedresst,
ein Schmuckstück fürs Jahrhundertfest
Der Chor ein wunderbar Erscheinen
als Zierde in der Umzugsmenge
bot dazu reichlich viel Gesänge
zur Freude der Betrachtermenge.
Die Sangeselfen toll geschmückt
mit Kränzen himmlisch schön bestückt,
die Kathrein mit dem Alt, Sopran,
so trefflich wunderbar geknüpft,
dass alle voll darob beglückt
und reichlich Lob zu uns gerückt.
Auch das Konzert, das wir hier gaben
gehörte zu den guten Gaben.
Man spürt der Chor ziert diesen Ort
und trägt so Wagners Töne fort.
Jedoch vom Hause Lohengrin,
wo die Akustik wunderschön
hieß man uns doch von Tannen gehen
ja die Remise, renoviert,
kam nun auf uns neu zu marschiert,
zwar etwas eng, doch schon passabel,
es ist für uns kein Sangesbabel
Zumal hier manch Malheur agiert,
das 20 Jahre nicht passiert.
Das Domizil blieb uns verschlossen,
das macht alle doch verdrossen,
zumal es mehrfach gar geschehen,
der Chor ließ Zornesfalten sehen.
Wie kann man Sänger so missachten,
die Ruhm und Glanz den Ort erbrachten
und singend Wagner stets gedachten.
Zwei Wochenenden voll Gesang
beflügeln unseren Musengang,
was unser Chor auch nötig hat
Der Meister sollte jene mahnen,
die beim Besuch des öfteren lahmen
mit Konsequenz und auch mit Namen
Der letzte Jahrgeburtstagsreigen,
der war der Conny, Elke eigen,
sie uns gottleubawärts geladen,
und einen schönen Abend gaben,
man ließ die Abbas auferstehen
und stimmungsvoll durch Leben gehen.
Der Doppeltrundgeburtstagsreigen
konnt modisch hier die Achtziger zeigen.
Zur Schloßweihnacht in diesem Jahr
Gab’s gustatorisches ein Verwöhnen dies
ließ der Gäste Gaumen stöhnen,
mit Stollen, Kuchen, süße Sachen
die allen Gästen Freude machen,
und Geld in unsere Kasse lachen.
Der letzte Monat hier im Jahr
war reich bestückt wie selten gar,
im Schloß, und dort in St. Marien
sah man den Thomas Meier glühen
der all die Chöre dirigierte
und mit uns wunderbar brillierte.
5 Chöre waren hier zugegen
und spenden ein Klangerleben
Das Kirchenschiff, das schöne Rund
gibt die Akustik prächtig kund,
sodaß die Lieder die erklangen,
den Hörern in die Herzen drangen.
Die allerletzte Sangesstund
gab es im Graupschen Kirchenrund
wo wir ein Füllhorn Weihnachtsnoten
den Gläubigen klangschön geboten.
Zurück zum Choresinnenleben
Das uns des mittwochs hier gegeben.
Die Warmups, dieser Eingesang
hat jetzt kussmundig neuen Klang.
Mit viel Vokalen wird begonnen
so können sich die Plicas sonnen.
Durch Konsonanntezischgezwänge
gibt es am Zwerchfell ein Gedränge,
es hupft so fröhlich hoch und runter
dabei wird jedes Stimmband munter.
Lockt Konsonanten stimmlos vor und
und dehnt sie lang bis hin zum Ohr.
Er stemmt sich schulterstark dagegen,
um all den Tönen Kraft zu geben.
Mit Mimik, Gestik und Grimassen
hilft er uns die Töne fassen.
Lautmalerisch gibt sein Gesicht
den Tönen volles Klanggewicht,
greift füllig in die Welt der Noten
die uns so üppig angeboten
bringt ohrwurmhafte Liedsequenzen,
die helfend die warmups ergänzen.
er ölt der Sänger Sangesstreben,
damit sie Noten Töne geben,
unverkrampft und ausgelassen
hilft er uns die Tön fassen.
Er zieht die Töne hin und her,
wenn’s gänge bis zum Mittelmeer,
zieht sie dazu noch kreuz und quer,
desgleichen auch noch hoch und runter
und mach so jeden Sänger munter.
Ein Klangkleid möchte er entfalten,
damit wir all die Töne halten.
Klangfluten füllen hier den Raum
und bieten einen Tönetraum.
Musik gleicht einen Liebeshauch,
berührt die Seele, Herz und Bauch.
Er pflückt die Noten heiter munter
vom Liedernotenbaum herunter.
Man soll den Ton ganz vorne führen
und ihn in Nasen, Wange spüren.
Die 30 Muskeln im Gesicht,
die geben den Gesang Gewicht.
Er lässt die Konsonanten tanzen,
die fühlbar an den Lippen franzen.
Das Zwerchfell und der Gaumenbogen
sind reinen Tönen stets gewogen.
auch unsere Töne werden leiser,
wir wurden auch gesanglich weiser.
Der Meister ist für sich bemüht,
dass die Verschlankung neuerblüht.
Der Alt kann vom Profil berichten,
Entschlankungszeichen sind zu sichten.
Ein Glück, dass er ein Weib besitzt,
die, wenn es nötig für ihn flitzt,
wenn er die Brille gar vergessen,
das Notenbild nicht klar zu messen,
die Brille äußerst schnell, geschwind
zum Dirigentenpulte bringt.
Das Jahr in seinem Zeitenlauf macht
sich zur Endzeitreise auf,
wir spüren wie sich’s nieder neigt
und uns die kalte Schulter zeigt.
In knapp 2 Wochen ist’s dann aus
dann zieht das Jahr zum Tor hinaus,
entschwindet fern in den Äonen,
wo lang schon unsere Ahnen wohnen
doch nach dem himmelwärts entschwinden
wird sich sofort ein neues finden..
Bevor dieses jedoch passiert,
wird kurz nochmals Revue passiert,
um allen jenen recht zu danken,
die sich ums Wohl des Chores ranken.
Der Vorstand sei zuerst genannt
der die Geschicke in der Hand
die Katrin führt hier flott den Reigen
sie müsste sich nur lauter zeigen.
Renate tut es sehr galant, uns
elektronisch abkassieren um
Gelder von uns fortzuführen.
Auch der Katrein gilt reichlich Dank,
die kunstgewaltig, für unsern Chor so vielgestaltig
viel Schönes auf die Reihe bringt
und etwas Pepp hier zugewinnt.
Zu loben ihre bunten Kränze,
die unsere Damen schön geschmückt,
als wir zum Umzug losgerückt.
Dank Heike, Rita und Christin,
ja all den ganzen Kaffeeteam,
das sich im Kuchenkauf bemüht
und in Gelder in die Kasse zieht.
auch das der Schlüssel stehts postiert,
falls elektronisch nicht blockiert
müht sich die Inken hier vor Ort
auch dafür schnell ein Dankeswort .
Der Ekart Meister vom Gestühl
bringt Ordnung in das Sitzgewühl.
Die Traudel stets darauf bedacht,
das Kaffee Kuchen hergebracht,
was allen Sängern Freude macht.
Natürlich Dank den Musenmeister,
der Seelenheil für unsere Geister,
wenn er uns schöne Töne bringt,
vorallem wenn es auch gelingt.
Dank allen die hier stets zur Hand,
in unseren schönen Chorverband
der unentweg darob bemüht,
das unser Chorgesang erblüht.
Das Sangesjahr schließt seinen Reigen,
es kann sich ganz erfolgreich zeigen,
mit neuen Liedern und Gesängen
und unterschiedlich schönen Klängen,
die wir verschiedener orts geboten, man
kann den eigenen Chor auch loben.
Wir sollten nun das Glas erheben,
für dieses schöne Sängerleben
und hoffen, dass das neue Jahr,
so klangfroh wird wies alte war.

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