Chorlebenslauf 2014
wagnerchor-graupa.de – Chorlebenslauf 2014
Der Neubeginn ließ auf sich warten,
der Chor konnt erst verspätet starten,
der Meister war nicht mehr zur Hand,
verschwand im Klinikheilverband.
Verspätet zog die Sängerschar,
nach Graupa hin in diesem Jahr.
Ein neuer Meister ward gefunden
für unsere Mittwochssangesstunden
ja man muß lobend anerkennen,
ihn eine gute Wahl zu nennen,
der klangfroh mit uns Lieder übt,
wo durch im Chore Hoffnung blüht.
Im Chor im Graupschen Grunde
ist es von nun an Brauch,
dass Tonklang wird vertreten, durch
einen stolzen Bauch, wo voller Klang
heraus erbricht, als wunderbares Klanggericht.
Gesang bleibt ständig Mühewalten
beim immer neuen Klanggestalten.
Der Wagnerchor ist voll bemüht,
daß Chorgesang im Land erblüht.
Die Monde strichen schnell dahin
und brachten liedhaft Zugewinn.
Mit Mutter Erdes Heimatklang
gingen wir auf neuen Liederfang,
dazu die Rose, manches mehr,
auch Paradisi kam daher.
Fern aus dem Afrikanerland
war Yakanaka frisch zur Hand.
Wir hoben unsere Augen auf
und bauten Siyahamba drauf.
Wir übten stets mit frohem Eifer
und wurden dabei ein Jahr reifer
Tolitte hostias und manches mehr,
ein Schweinehirt kam flott daher.
Der kleine grüne Kaktus hat alle froh geweckt,
auch weitere schöne Lieder, in unser Herz gesteckt.
Musik ist eine Lebenskraft,
die wie die Dichtung, Freude scha.,
Musik bringt Wärme, schönt das Leben
wenn sie so klangrein dargegeben.
denn wir Sänger sind gelehrig,
üben Notenklang gehörig.
Mit Frohgemut und Sonnenschein,
dringt Klang in unsere Herzen ein.
Er kann in Emotionen wühlen,
hilft uns den Tonklang voll erfühlen.
Will der Sänger Klangkraft stärken
was wir alle spürbar merken.
Keinen Ton gar stehen lassen,
der Ton muss leben, um einen
guten Klang zugeben.
Das dritte Auge ist vonnöten,
um Töne weit nach vorn zu bringen
um die wir uns so mühsam ringen.
Er nutzt auch das Grimasseschneiden
um die Töne voll zu weiten.
Im Chor geht man ganz locker vor,
man singt gemeinsam froh und munter
das neue Lied von oben runter,
wodurch so manches leichter wird,
auch wenn der Tonklang dabei irrt.
Man singt sich jetzt ganz anders ein,
lässt das Zwerchfell kräftig hüpfen,
fast bis zum Schlund, hoch aufwärts schlüpfen
Fährt Paternoster mit den Tönen
damit wir uns an sie gewöhnen
nimmt auch den Fahrstuhl noch zur Hand,
dann sind die Töne voll zur Hand.
Zieht die Töne hin und her
und schiebt sie seitwärts, auch der Quer
schaukelt sie von rechts nach links,
so taumeln sie wie flotte Spins.
Er bläht sie auf und saugt sie aus
und macht ganz runde Klänge draus.
Hilft uns den Tonklang voll gestalten,
das Cre und _Decrescento, halten ,
läßt Schleifen und Stakatto singen,
bringt reichlich Fülle in den Ton,
ein guter Klang ist meist der Lohn.
Es hieß bislang nach oben denken
den Tonklang aber abwärts senken.
Zwischen Primen, Terzen, Quinten
hilft er uns den Ton zu finden.
Laßt die Töne nur nicht flattern,
euch nicht im Klang verhattern,
bitte keinen Knödelton ,
lieber schöne Wellensingen,
wo die Bänder fröhlich schwingen,
denn unser Raum ist überhallig
mancher Ton gar überschallig.
Chorisch atmen ist von Nöten,
keinen Seufzer darf es geben.
Er poliert für uns die Noten,
dass wir die Töne richtig loten.
Bitte, bitte Spannung halten,
um den Klang gut zu verwalten.
Er lässt uns vokalise singen ,
da kann ja recht gefällig klingen,
wenn wir das Zählen richtig bringen.
Ja welch Freude welcher Klang,
fängt man hier frisch zu singen an.
Die Vollversammlung jährlich wichtig,
hier sagt man, was erfolgreich, richtig
und was wir letztlich eingebracht
und das es Freude uns gemacht.
Klangvoll trat der Wagner-Chor
neunmal stark im Jahre hervor.
Besonders zur Vorweihnachtszeit
waren wir zum Singen vollbereit
Im Schloß in Graupa frisch zur Hand
waren wir Herrn Heine zugewandt.
In Pirna im Marienrund sang
dort ein ganzer Chorverbund.
Der Abschluß wie in jedem Jahr
wird hier in Graupas Kirche sein.
Ja heute finden wir uns ein
und stimmen in die Weihnacht ein,
wir wollen dabei fröhlich sein.
Man war mit Katrin schon zufrieden,
Herr Jerksen konnte Bestes bieten
Frau Gröschel, die das Geld verwaltet
hat das Kassieren neu gestaltet,
und auch die Summe gleich erhöht
das Geld geht weg, jetzt elektronisch
und bleibt so knapp, wie’n Karl sein Honig.
Dank unserem Vorstand, hier zur Hand,
der einen jeden gut bekannt,
auch Inken die den Raum verwaltet
und Gabi unseren Notenwart,
den Eckhard der uns stets bestuhlt
und jeden der für’n Chor hier buhlt,
sodaß man sich ganz gern hier suhlt.
Ein schöner Brauch im Choresleben
war durchs Geburtstagsfest gegeben
von Heide und den Olbrich Dieter,
In Posta an dem Felsenhang
wo Canaletto einst gesessen,
und Werke schuf, die unvergessen,
Auch Karin hat uns eingeladen
am wunderschönen Lochwitzhang
der Wettergott war ihr nicht hollt
und hat den Garten uns vergrollt.
Das Sommerfest zu Ritas Runden
hat jeder supergut gefunden.
Der Höhepunkt im Choresleben
ist das Ade Konzert gewesen,
das wir Herrn Wirrmann hier gegeben
als Dank für langes Choresleben.
Im schönen Weinbergkirchenrund
das lobten wir ihn eine Stund.
Er hat den Chor so groß gemacht,
uns schöne Lieder beigebracht
und unser Leben froh gemacht.
Trauer trat ins Wagnerhaus, denn
Wolfgangs Lebenslicht ging aus,
betroffen war die Sangesrunde
ob dieser argen Wehmutskunde.
Er hat den Chor gestützt, gestärkt
und auch im Orte viel gewerkt.
Wir werden seiner stets gedenken,
er wir noch lange in uns weilen,
auch uns wir Gleiches ja ereilen.
Der Chor sind Stimmen zugewachsen
die Alt und den Sopran verstärken
man wird es an der Klangkraft merken.
Das Jahr ist viel zu schnell gelaufen
und hinter uns liegt nun der Haufen
an Mittwochen die hier verbracht,
und die uns klanglich stark gemacht.
Wir lernten viele neue Lieder
und sangen auch die alten wieder
und wirken so als Klangbehüter,
der wunderschönen deutschen Lieder.
Das alte Jahr setzt sich zur Ruh
und schließt nun seine Pforten zu.
Laut posaunt es tonklang klar,
wie toll es doch gewesen war.
Wir danken jeden hier im Rund
für all die Sanges-Auftrittsstund.
Wir hoffen, dass das neue Jahr
so klangreich wird wies alte war.
Tenöre weit ganz hinten sitzen
Werden stimmlich schwer erfasst
Wenn Katrin Neues uns verpaßt